Der Samstag - ein Vormittag
Es gibt Lieder, auch wenn sie mit Instrumenten gespielt werden, die einem so gar nicht gefallen, die prägen sich ein. Man verharrt in einer Schwerelosigkeit und gibt sich der Musik willenlos hin, denn sie berührt unsere Seele.
http://www.youtube.com/watch?v=EPcIeTJCX2w&feature=related
Dies ist so ein Lied. Während ich euch meine Eindrücke schreibe, weiß mein Herz nicht wie es fühlen soll. Beklemmung und Traurigkeit wechseln sich mit freudigen Glücksgefühlen ab. Die innere Ruhe bleibt mir trotzdem, denn diese Musik gibt mir trotzdem ein Gefühl des „sich fallen lassen können“.
Ich liebe solche Songs.
Nun ist die Woche fast vorbei und sie war aufregend. 2 Bewerbungsgespräche, ein neuer Interessent und die Vorbereitung für die Biennale in Florenz, die Ausstellung in Salzburg und den stetigen Fortschritt bei der “art de emociones“.
Es passiert etwas und wir bewegen.
Es melden sich Menschen wieder, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und auch wenn uns die Zeit ein wenig trennte, so schmiedet sie uns auch wieder zusammen…..noch enger, noch fester und intensiver.
Manchmal benötigen wir einfach den Abstand, müssen ein Stückerl von unserem Weg allein bestreiten, um am Ende an der Kreuzung des Lebens Menschen wieder zusehen, die uns wichtig sind, die uns mit ihren Erfahrungen, ihrer Liebe und Güte den Weg weisen, der uns weiter nach vorne bringt.
Gemeinsam können wir diesen gehen, wir werden viel zu besprechen haben, viel zu quatschen, zu tratschen, zu lachen und zu weinen. Denn Trennung heisst GNUNNERT …rückwärts gelesen und selbst dafür findet man bei Google 5 Seiten. Lachen muss.
Ich liebe diese Welt, meine Liebsten und Freunde, meine Fans und die Kunst, welche mir so viel Kraft für meine tägliche Existenz, für mein Suchen und Finden.
Alles schwingt, alles räkelt sich, wächst und gedeiht.